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Kurz aber intensiv - Mit dem Bus für einen Tag nach Paris

Am Freitag dem 16. Oktober, begann für 49 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 bis 12  unter der Leitung von Frau Brunotte, Frau Domsgen und Frau Spix die Reise nach Paris. Es war sehr schön, dass auch unsere beiden Sekretärinnen und unser Hausmeister Herr Lang mitgefahren sind.
Nach einer langen Fahrt erreichten wir gegen 8:00 Uhr die französische Hauptstadt. Es waren noch kaum Passanten unterwegs und nur die Straßenreinigung arbeitete schon. Dadurch konnten wir im Laufe des Tages miterleben, wie die Stadt langsam wach wurde. Im Viertel Montmatre verließen wir den Reisebus und gingen die Stufen zu einer der schönsten Kirchen Paris hinauf. Sacré-Coeur thront geradezu über der Stadt. So hatten wir eine sehr schöne Einstimmung auf das, was für diesen Tag noch vor uns lag. Das Wetter war an diesem Morgen zwar noch diesig, wodurch die Sichtweite etwas eingeschränkt war, aber das tat unseren positiven Erwartungen keinen Abbruch. Nach dem Besuch von Sacré-Coeur und einem kurzen Frühstück stiegen wir die Stufen wieder herab und gingen in Richtung des Stadtzentrums. Dieser Weg war schon ein Vorgeschmack darauf, wie viel wir an diesem Tag noch laufen würden. Vorbei an breiten Boulevards und hübschen Metrostationen kamen wir dann zum Kaufhaus „Lafayette“. Dieses ist berühmt für seine teuren und luxuriösen Waren. Wie so viele andere Touristen bestaunten wir allerdings eher die extravagante Kuppel des Hauses als die betretenen Parfümabteilung. Danach machten wir uns auf den Weg zum wahrscheinlich berühmtesten Museum von Paris-dem Louvre. Hier konnten wir uns die Ausstellung  ansehen. An der „Mona Lisa“ führte natürlich kein Weg vorbei. Nun am frühen Nachmittag konnte man in kleinen Gruppen die Stadt erkunden. Wir trennten uns in der Nähe des Kulturzentrums George-Pompidou. Manche Gruppen fuhren dann mit der Metro zum Eiffelturm oder besuchten die Kirche Notre Dame. Auch der Arc de Triomphe umringt von einem riesigen Kreisverkehr war ein beliebtes Ziel. Von dort konnte man die Prachtstraße Paris, die Champs-Elysées hinablaufen bis zum Place de la Concorde, welcher der größte Platz Europas ist.
Auf dem Weg durch die Stadt wurden selbstverständlich auch ganz viele französische Spezialitäten, wie Crêpes oder Baguette probiert. Nach diesem begeisternden, aber auch recht anstrengenden Tag waren alle froh, als uns der Bus pünktlich um 20:45 Uhr vom Place de la Concorde abholte. Ein Tag ist für ganz Paris niemals genug, jedoch haben wir einen unvergesslichen Eindruck gewonnen und den Wunsch einmal länger Zeit dort zu verbringen.

Lisa Kabelitz

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