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Exkursion in das jüdische Halberstadt

Exkursion in das jüdische Halberstadt am 23. März 2023

Für den Religionskurs der 8. Klassen ging es am Donnerstag, den 23. März, nach Halberstadt ins Berend-Lehmann-Museum für jüdische Geschichte und Kultur.

     

8:30 Uhr stiegen wir, gemeinsam mit Frau Ziemer und Herrn Fieber als Begleitung, in den Zug nach Halberstadt. Nachdem wir angekommen waren, erreichten wir nach einem kurzen Spaziergang die Klaussynagoge, in der wir herzlich begrüßt wurden. Nach einem kurzen Einblick in die Halberstädter Synagoge und das anliegende Museum, welches früher als Studienort für jüdische Kultur und der Tora genutzt wurde, durften wir im Café Hirsch ein koscheres Frühstück genießen. Dabei lernten wir etwas über jüdische Essensregeln.

Im Hinterhof des Cafés erinnert ein Kunstprojekt an die von den Nationalsozialisten zerstörte Barocksynagoge. Steinplatten an der Stelle des Toraschreins und des Lesepults geben einen Eindruck von diesem besonderen Ort des Gebets und rufen still dazu auf, das lebendige Glaubensleben jüdischer Menschen in Halberstadt und die Verbrechen der Nationalsozialosten nicht zu vergessen.

https://www.moses-mendelssohn-akademie.de/kunstprojekt-denkort.html

Im anliegenden Museum wird auf die jüdische Geschichte Halberstadts weiter eingegangen. Viele Bilder und Filme veranschaulichen das Leben der Juden. Auch die Überreste einer Mikwe konnten wir betrachten und die Waschrituale kennenlernen.

Nach einem kurzen Abstich auf den örtlichen jüdischen Friedhof ging es für uns wieder zurück nach Wernigerode.

Helene und Matilda


 

Weihnachtspäckchen-Aktion 2022

Aktion „Weihnachtspäckchen im Schuhkarton“ der sechsten Klassen des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums - 2022

Weihnachten kommt näher und, wie jedes Jahr, dürfen wir uns auf tolle Geschenke freuen. In Deutschland erhalten Kinder Geschenke mit einem durchschnittlichen Wert von 130 Euro (Stand 2017). Jedoch geht es nicht allen Kindern auf der Welt so gut wie uns. Selbst in Europa gibt es Gegenden, in denen große Armut herrscht. Besonders schlimm ist die Armut z. B. in Siebenbürgen, welches in Rumänien liegt. Hier wohnen Kinder mit ihren Eltern teilweise in Slums, also in Elendsvierteln. Für sie sind Weihnachtsgeschenke keine Selbstverständlichkeit.

Aus diesem Grund haben wir, die sechsten Klassen des GHG WR, uns im Rahmen des Ethik- und Religionsunterrichts dazu entschieden, Kindern aus diesem Gebiet eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Dies geschieht mit Hilfe des Vereins „Kinderhilfe Siebenbürgen e.V.“ (www.roma-kinderhilfe.de) aus Stapelburg.

Wie sah das aus?

Schon Anfang Oktober haben wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt und uns Gedanken darüber gemacht, für wen das Geschenk sein soll. Dabei konnten wir uns für eine Altersklasse, 5-9 Jahre oder 10-14 Jahre, entscheiden und auswählen, ob das Geschenk für einen Jungen oder ein Mädchen sein sollte. Dann hatten wir einige Wochen Zeit, neue oder neuwertige Kleinigkeiten als Geschenke sowie Schuhkartons als Geschenkverpackung zu sammeln und vorzubereiten.

Am 9.11.22 war es dann soweit. Wir trafen uns mit den weihnachtlich beklebten Schuhkartons sowie den Geschenken im Gepäck in der Aula des Raabe-Gebäudes und haben dann fleißig gepackt, geklebt und geschnürt. Am Ende hatten wir 32 schöne Weihnachtspäckchen fertiggestellt, die von unserer Lehrerin, Frau Lange, gleich nach Stapelburg gebracht wurden.

Wir hoffen, dass wir einigen Kindern damit eine Freude bereiten können und dass sich mehr Leute finden, die Menschen, welche in Armut leben, helfen.

 

Emma W.

Klasse 6a


 

Exkursion in die Lutherstadt Wittenberg

Am 04.05.2022 fuhren wir, die Religionskurse der 9. und 10. Klassen, in die Lutherstadt Wittenberg.

Wittenberg 4  Wittenberg 5

Nach einer zweieinhalb stündigen Fahrt kamen wir um 10 Uhr beim Panometer an. Dort erlebten wir ein Panoramabild des Künstlers Yadegar Asisi, das einen Teil von Wittenberg zur Zeit des Mittelalters darstellt. Alle waren sehr fasziniert und begeistert davon, wie real es sich anfühlte. Danach erkundeten wir mit Hilfe einer Rallye, angefangen bei der Luthereiche, die Altstadt von Wittenberg. Dabei sahen wir unter anderem die Schlosskirche, die Stadtkirche und die Cranach-Häuser. Nachdem wir die Rallye abgeschlossen hatten, schlenderten wir durch die Stadt und hatten auch Gelegenheit zum Shoppen. Am Ende unserer Exkursion erhielten wir eine Führung durch das Lutherhaus und das Melanchthonhaus und probierten uns im Linolschnitt aus. Es war ein sehr schöner Tag, an dem wir viel über Martin Luther und Wittenberg erfahren haben.

Malou Deparade und Natalie Wirth (9a)

Exkursion Klasse 8

Auf den Spuren jüdischen Lebens in Halberstadt

Pünktlich zur Ausstellungseröffnung nach einer umfassenden Umgestaltung besuchte der Religionskurs der 8. Klassen das Berend-Lehmann-Museum und erlebte Halberstadt aus der Perspektive seiner jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Frau Behringer von der Moses-Mendelssohn-Akademie führte uns kompetent und freundlich durch das Museum und den Tag.  

Wir tauchten auf einem Steg schwebend über dem neu freigelegten jüdischen Ritualbad (Mikwe) in die Geschichten der jüdischen Familien ein. Animationen verwandelten hebräische Buchstaben in Bilder und ließen sie über die Bildschirme spazieren. Wertvolle Geschenke an das Museum, wie die prunkvoll in Samt gekleidete und gekrönte Torarolle, gaben uns eine Vorstellung von den Schätzen, die in der von Berend Lehmann erbauten Barocksynagoge einmal hinter dem Vorhang des Toraschreins verborgen waren.

Neben vielfältigen und anspruchsvollen Informationen für Kopf und Herz lernten wir an diesem besonderen Mittwochvormittag auch beim Essen: Im Café Hirsch konnten wir uns an reich gedeckten Tischen mit koscheren Köstlichkeiten stärken und entspannen.

Direkt hinter dem Café erinnert die künstlerische Installation eines Denkorts an den Abriss der Barocksynagoge durch die Nationalsozialisten im November 1938. Sensibilisiert für die Bedeutung der Tora für den jüdischen Glauben und im Bewusstsein ihres Werts wirkte die Verbrennung der Torarollen während der Pogromnacht am 9. November besonders erschütternd und unfassbar.

Auch wenn heute Gras über diesen Ort der Geschichte gewachsen ist, ist es sehr wichtig, das Unrecht, das Kindern, Frauen und Männern zur Zeit des Nationalsozialismus widerfahren ist, nicht zu vergessen. Grabsteine auf den jüdischen Friedhöfen Halberstadts und Tafeln an Wohnhäusern, Schulen und Synagogen weisen auf die jüdischen Familien hin, die Teil dieser Stadt waren.

Auf der Website der Moses-Mendelssohn-Akademie wird die Lebensgeschichte der Familien erzählt, an die im Museum eine riesige Bilderwand erinnert.

Dankbar für diesen besonderen Unterrichtstag am 16. März 2022,

die Schülerinnen und -schüler des Kurses Ev. Religion der 8. Klassen

mit den Religionslehrerinnen Juliane Schmidt und Ruth Ziemer

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Weihnachten im Schuhkarton 2020

Mit der Klassenstufe 6 haben wir uns auch in diesem Jahr an einer Weihnachtsaktion als Projekt innerhalb des Ethik-und Religionsunterricht beteiligt. So wollen wir erneut die Arbeit des Vereins „Kinderhilfe Siebenbürgen e.V.“ unterstützen. Die Schülerinnen und Schüler trafen sich am 10.11.in unserer Aula, um gemeinsam ihre 15 Päckchen zu packen. Anschließend wurden diese Päckchen von Frau Hund nach Stapelburg zur Annahmestelle gebracht.

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Weihnachten im Schuhkarton

Am Mittwoch, dem 07.11.2018, haben die Ethik- und Religionsschüler der 6. Klassen die Aktion
"Weihnachten im Schuhkarton" vorbereitet. Wir trafen uns in der Aula und stellten gemeinsam mit
den Ethik- und Religionslehrerinnen die Pakete zusammen
Wir packten 27 Pakete mit kleinen Weihnachtsgeschenken für bedürftige Kinder in
Osteuropa. Im Vorfeld machten wir uns viele Gedanken, wie wir den Kindern eine
Freude machen könnten.

Mathilda Bauer, Klasse 6
Gerhart- Hauptmann-Gymnasium

Weihnachten im Schuhkarton

Gut vorbereitet trafen sich alle Schüler der Religions-und Ethikkurse der Klassenstufe 6 am Freitag, dem 10.11.2017, in der Aula, um Geschenkpäckchen zu packen. Weihnachtlich gestaltete Schuhkartons, gefüllt mit Stiften, Spielzeugen, Süßigkeiten und Kleidung gehen nun, unterstützt auch durch die Spenden der Schüler, auf die Reise und werden Kinder u.a. in Bulgarien, der Ukraine, Montenegro und Rumänien erfreuen.

Wir danken auch den Eltern für die Unterstützung dieser Aktion.

Projekttag zum Thema Migration

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Die Meinungen zum zurzeit aktuellsten Thema der Medien und Politik gehen oft sehr weit auseinander. Das Wort „Flüchtling“ ist mittlerweile wohl in vielen Köpfen mit negativen Gedanken verbunden. Doch es ist wichtig, sich bei der ganzen Angelegenheit zu informieren.
Deshalb hatten die Schüler und Schülerinnen der 10. Klasse des Gerhart-Hauptmann Gymnasiums am 2. März 2016 die Möglichkeit einen tieferen Einblick in die Thematik zu erhalten. Die Mitarbeiter der Diakonie in Halberstadt, Stefanie Rademacher und Christopher Bänecke, leiteten den fünfstündigen Workshop und eröffneten die Veranstaltung mit einem informativen Vortrag über Fluchtursachen, Asylpolitik, sowie Integration  und klärten über Vorurteile auf. In Gruppen aufgeteilt, besuchten die Schüler drei verschiedene Stationen, in denen jeweils unterschiedliche Aspekte im Mittelpunkt standen.
So gab es zum Beispiel eine Gesprächsrunde mit der Iranerin Mariya Kargar. Sie war eine kurdische Journalistin und setzte sich für Frauen- und Kinderrechte im Iran ein, weshalb sie  von der dortigen Regierung bedroht wurde. Nachdem sie 2005 zuerst in den Nordirak geflohen war, kam sie 2013 nach Deutschland und lebt nun seit zwei Jahren in Halberstadt. Mit klaren Worten schilderte sie ihre Geschichte den aufmerksamen Schülern und fasste mit dem Satz „Freiheit ist Leben!“ zusammen, weshalb so viele Menschen momentan auf der Flucht sind.

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